„Die endgültige Teilung der Universität

das ist unser Auftrag!“

Qualitätsanträge

an den StuRa

Antragstext:

Der  StuRa möge eine Änderung seiner Organisationssatzung beschließen.

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§ 17 Listenmitglieder des Studierendenrats

(1) In universitätsweiten Wahlen werden nach den Grundsätzen der Verhältniswahl

Listenvertreter*innen in den Studierendenrat gewählt.

(2) Die Gesamtzahl der möglichen Sitze für die Listenmitglieder ist abhängig von der

Wahlbeteiligung bei der Wahl.

1. Bei einer Wahlbeteiligung von 0% werden keine Sitze vergeben.

2. Bei einer Wahlbeteiligung von 50% entspricht die Anzahl der zu vergebenden Sitze der

Höchstzahl der Studienfachschaftsmitglieder im Studierendenrat.

3. Dazwischen wird linear interpoliert und kaufmännisch gerundet.

§ 17 Listenmitglieder des Studierendenrats

(1) In universitätsweiten Wahlen werden nach den Grundsätzen der Verhältniswahl

Listenvertreter*innen in den Studierendenrat gewählt.

(2) Die Gesamtzahl der möglichen Sitze für die Listenmitglieder ist abhängig von der

Wahlbeteiligung bei der Wahl.

1. Bei einer Wahlbeteiligung von 0% werden keine Sitze vergeben.

2. Bei einer Wahlbeteiligung von 30% entspricht die Anzahl der zu vergebenden Sitze der

Höchstzahl der Studienfachschaftsmitglieder im Studierendenrat.

3. Dazwischen wird linear interpoliert und kaufmännisch gerundet.

 

Begründung:

50% Wahlbeteiligung bei ner StuRa-Wahl an der Uni Heidelberg sind Stand „Schon Immer“ etwa genauso selten wie Einhörner, Zwerge und Trolle (Trolle war gelogen).

Wer auch immer uns diesen Bums in die Orga-Satzung geschrieben hat, muss entweder krass besoffen gewesen sein oder war ein genauso überzeugter Demokrat wie Mao Zedong.

Selbst 35% wurden bisher – wenn überhaupt – an der Uni Heidelberg nur vom Alkoholgehalt der Cocktails auf After-Wahlpartys geknackt.  Die tatsächliche Wahlbeteiligung lag in der Vergangenheit IMMER bei besäufnis … ähem besorgniserregenden unter 20%!

Und auch die Alkoholskeptiker*innen unter uns dürften erkennen: Nüchtern betrachtet ergeben die 50% an dieser Stelle in der Orga-Satzung zu 0,0% Sinn.

 

PS: Die 50% Wahlbeteiligung wurden von keiner VS in Deutschland in den letzten 10 Jahren jemals erreicht.

 

Ergebnis:

offen

Antragstext:

Der StuRa beschließt, dass alle Anträge, über die im StuRa beraten wird, in gendergerechter Sprache verfasst sein müssen. Anträge in generischem Maskulinum werden abgelehnt.

 

Begründung:

Wir, der StuRa, von Gottes Gnaden, zu einem Drittel in demokratischen Wahlen von 12,85 % der Studierenden legitimiert, tun den politischen Hochschulgruppen und allen Fachschaften hiermit kund, dass alle Anträge an unsere hochwohlgeborenen Beschlussgremien verdammt nochmal gegendert sein sollen.

 

Was spricht dafür:

– endlich Genderzwang von oben für den R€DS

– für alle andern keine extra Arbeit

– großer Spaß

Was spricht dagegen?

 

Ergebnis:

angenommen aber vom StuRa langweilig abgeändert

Antragstext:

Der StuRa beschließt, dass der Wohnraum in der altehrwürdigen Universitätsstadt Heidelberg künftig als „Exzellenzwohnraum“ deklariert werden soll.

 

Begründung:

Steigende Mieten, Heizkosten und Inflation – All das belastet zwar die Geldbeutel der Studierenden, ist aber ein zu vernachlässigendes Detail, wenn man bedenkt, dass man die Ehre hat in Heidelberg wohnen zu dürfen.

Wir als LISTE verstehen dennoch, dass Mehrkosten ohne Gegenwert schwer zu ertragen sind. Deshalb soll der gesamte Wohnraum in Heidelberg künftig als „Exzellenzwohnraum“ deklariert werden.

Diese Änderung sollte das Selbstwertgefühl der Menschen ausreichend steigern, damit sich weder die Stadt Heidelberg noch die Exzellenzuniversität Heidelberg mit diesem Thema auseinandersetzen müssen – Insbesondere nicht im Wahlkampf.  

 

Ergebnis:

abgelehnt

Antragstext:

Der StuRa setzt sich dafür ein, dass die wirtschaftswissenschaftlichen Studiengänge an der Universität Heidelberg der Theologischen Fakultät zugeordnet werden. Er beauftragt seine Vertreter:innen in den Gremien der Universität damit, auf die Umsetzung dieses Beschlusses hinzuwirken.

 

Begründung:

In Zeiten der immer weiter eskalierenden Klimakrise, einer starken Inflation, Wohnungs- und Fachkräftemangel scheint es uns angebracht den Glauben an den freien, sich selbst regelnden und deregulierten Markt als Religion einzustufen. Dadurch erhoffen wir uns an der Uni einen stärkeren Dialog zwischen den unterschiedlichen Weltreligionen, sowie für die Wirtschaftsstudierenden neue Werte (wie zum Beispiel Nächstenliebe, Barmherzigkeit, Gerechtigkeit und Recht) kennenzulernen. Damit wäre die Universität Heidelberg Vorreiter in ganz Europa und der Zeit nur um wenige Jahre voraus.

 

Ergebnis:

abgelehnt

Antragstext

Der StuRa beschließt, dass ein Bier in allen Bereichen des Studierendenwerks zu einem Preis von maximal 4,50€ pro Liter zur Verfügung stehen sollte. Das Studierendenwerk sollte daher überall mindestens eine preisgünstige Variante Bier zur Verfügung haben.

 

Eine Preiserhöhung wird vom Studierendenrat präventiv abgelehnt.

Der Studierendenrat kommuniziert diesen Beschuss mit dem Studierendenwerk zeitnah und die studentischen Vertreter*innen werden angewiesen dieses Anliegen bei nächster Gelegenheit zu unterstreichen.

 

Begründung

Bier ist toll.

Bier schmeckt gut.

Bier stärkt die Landwirtschaft.

Bier lässt das Lernen und den Alltag erträglicher werden.

Bier sollte allen Studierenden zu einem humanen Preis zur Verfügung stehen und dieser wichtige Standard sollte auf Dauer als Maß festgelegt werden, damit Studierende nicht unter Rohstoffknappheit leiden müssen, denn ohne Bier ist das Leben sinnlos.

Bier wird jedoch zu unser aller Leidwesen wegen Lieferengpässen durch Corona und wegen dem Krieg in der Ukraine immer teurer.

Bier müssen dieser Entwicklung etwas entgegensetzen und dem Studierendenwerk signalisieren, was die Studierenden der Uni wollen, bevor sie an Preiserhöhungen denken.

 

Ergebnis:

abgelehnt

Antragstext:

Der StuRa beschließt, dass er einen Wunschzettel an den Weihnachtsmann schreibt. Der Inhalt des Wunschzettels soll über die öffentlichen Kanäle der VS verbreitet werden.

 

Wunschzettel:
1. Weltfrieden
2. Vollbesetztes Präsidium
3. Vollständige Anwesenheit im StuRa
4. Verbot von Lügen und Verschleierungen bei Wahlvorschlägen
5. Freibier für Studis
6. Unendlich Freiversuche für Klausuren
7. 80 Semester Regelstudienzeit
8. BAföG für Aale
9. Kostenfreie Latinum- und Graecumkurse
10. Auslandssemester am Nordpol
11. Streichelzoo im Marstall
12. Leichte Klausuren
13. 4-Lagiges Toilettenpapier in Unigebäuden
14. 3G-Polizei mit Drohnen aufrüsten
15. Hochschulweites Gender-Gaga
16. MathPhysTheo

 

Begründung:
Wir brauchen jede Unterstützung, die wir bekommen können.

 

Ergebnis:

angenommen

an die RefKonf

Antragstext:
Die Refkonf beschließt die Anschaffung zweier Funky-Flunky-Ball-Sets, zweier Ersatzbälle und eines Ersatzkabels im Gesamtwert von 98,29€ für die Ausleihe durch Fachschaften, Gruppen oder AK‘s.

 

Begründung:
Prozente sind nicht nur bei StuRa-Wahlen wichtig. Auch für das Bestehen von Klausuren haben sie eine gewisse Relevanz. Damit Erstis nicht wegen dem Letzteren ein dauerhaftes Trauma gegen den Begriff „Prozent“ entwickeln, sollte die VS Präventionsmöglichkeiten schaffen.


Mit Hilfe der Flunkyballsets wären Fachschaften und andere Gruppen in der Lage, die Verbreitung von positiven Assoziationen mit verschiedenen Prozentangaben zu fördern.
So können u.a. die Trefferquote (auf Passanten), der Anteil der erschreckten Gänse oder die geleerten Bie … ähm Getränke im Verhältnis zu den mitgebrachten Kästen in Prozent erfasst werden.


Bei z.B. schlechtem Wetter bietet sich auch eine Verwendung der Sets als meditative Deko-Leuchten im StuRa-Büro an (Hygge-Faktor +2).

 

Ergebnis:

angenommen

Antragstext:
Die RefKonf beschließt, dass die Liste Die LISTE Räume im StuRa-Büro nutzen/ beantragen darf.

 

Begründung:
Draußen steigen die Inzidenzen mal wieder … nicht nur die der QuerdenkX, sondern auch die
des Infektionsgeschehens. Daher beabsichtigt die LISTE, in den epidemiologischen Widerstand
zu gehen und ihre Treffen künftig in ein weniger stark frequentiertes Umfeld zu verlagern und
unter 2G+ – Bedingungen (doppelt gechippt + schwurbelfrei) abzuhalten.

 

Ergebnis:

angenommen

Antragstext:
Die RefKonf beschließt, dass die Liste Die LISTE einen Schrank/ ein Schließfach im StuRa-Büro erhält.

 

Begründung:
Im Rahmen unseres Masterplans 2.0 versuchen wir unsere Infrastruktur für die künftige
Alkoholversorgung z.B. für zu lange StuRa-Sitzungen auszubauen, um das Studium erträglicher
zu gestalten.

 

Auch zur Vorbereitung konspirativer Treffen für die Machtübernahme benötigen
wir dringend Stauraum, in dem wir lebensnotwendige Dinge (Glühwein, Bier, geheime
Weltherrschaftspläne) lagern können.

 

Ergebnis:

angenommen